Tragendes Zitat des amerikanischen Musicals ‚Hair`
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Geschichten vom Menschenfreund
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Haare
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Die Natur-Haarbüschel sind sehr schön. Greift der Wind da rein oder fallen Büschel weg oder wird ein Bukett mit der Zeit grau – all das macht nix, in der Regel bleiben Naturbüschel schön.
Beim Menschen ist das anders. Hier kommt es doch auf die Denkleistungen unter den Haaren im Wesentlichen an. Auch wenn wir uns um unsere Haarpracht bemühen oder einen schönen Kopf besitzen sollten, nichts ist uns Garantie, denn im Leben läuft‘s oft schön schief. Und was passiert erst, nutzt der Mensch sein Denkleistungen kaum!
Gestielte Haare sagen über uns etwas aus. Haare sind nun einmal Ausdruck der Persönlichkeit. Von unserem Inneren wird was aufgedeckt, ob wir das nun wollen oder nicht.
Bei allen Menschen sagen Haare über ihre Stellung in der Welt etwas aus. Letztendlich nützen auch über Jahrhunderte geübte Verschleierungspraktiken aber nix, wie z.B. das Tragen von Birett, Zuccetto, Fedora, Mitra oder Galero. Es ist doch eher so, die Kopfbedeckung zeigt das Herz des Tragenden.
Unsere Haare sind nun mal von Symbolkraft, sie können für Sehnsucht im Leben stehen oder Rebellion oder – am Besten – für Identitätssuche.
Stell‘ dir doch mal vor, Menschen nutzen dieses Wissen und zeigen im kommenden Jahr demonstrativ mehr Ausdruck ihrer Identität und physischen Stabilität. So kommt sicher mehr Flower Power in die Welt.
Die Welt erfreut sich doch an ihren Blumenkindern mit Haarpracht und Nelken in der Hand.
Wie schön sowas doch ist!
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Freude am amerikanischen Musical
Galt MacDemot (Komponist): Hair
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