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Geschichten von Inhalten
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Eine Blume hat ein goldenes Herz
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Altbekanntes
Die Margerite wächst in Gärten und auf Wiesen. Von Frühling an bis in den Sommer hinein, einige Pflanzen sogar bis in den Herbst.
Ihre schlichte Schönheit mögen wir, alles davon ist uns allen schon lange bekannt. Das Wissen und die Liebe dazu teilen sich gescheite Leute. Hier ist’s gebündelt:
Das Längenwachstum der Margerite hält sich an die Gesetze des Goldenen Schnitts. Untersucht man die Blume, d.h. vermisst man ihre einzelnen Teile zueinander, so hat man den Goldenen Winkel.
Die aufeinanderfolgenden Pflanzenteile der Margerite sind also so zueinander angeordnet, dass sich stets ein Winkel von 137,5 Grad findet.
137,5 Grad, dieser Wert beschreibt ein ideales, harmonisches Verhältnis, was sich für uns Menschen u.a. in der optimalen Ausnutzung von Sonnenlicht und Regenwasser beobachtbar macht.
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Fazit
In der Blume werden Harmonie und Schönheit bei 137,5 Grad fühl- und sichtbar.
Harmonie und Schönheit haben eine Zahl.
Seit Jahrhunderten wissen wir das und kennen die Zahl.
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Im Hier und Jetzt
Ich, ein Mensch, bin entzückt und schau‘ mir nun die Pflanze ganz genau an. „Du hast also eine Zahl in dir,“ sag’ ich zu der Blume, und weiter: „Ich habe auch eine Zahl in mir.“ Die Blume schaut mich an und spricht: „Ich weiß, du hast ein ästhetisches Teilungsverhältnis in dir, und das ist eine Primzahl, sie heißt 1,618… .“ Jetzt nicke ich: „Ich weiß, dass du das weißt, denn wir teilen uns das.”
Dann sagt die Blume: “Das goldene Herz müssen wir uns aber nicht teilen, denn jeder von uns hat ein eigenes.” Das ist doch wunderbar!
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Hören:
Ludwig van Beethoven: „Freude schöner Götterfunken“
(Vertonung in seiner 9. Symphonie; der Text „An die Freude“ kommt von Friedrich Schiller)
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(Für konstruktive Kritik:
info@glorias-lifestyle.de)