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Erst wenn der Baum gefällt, weint man.

(Foto von Hendrik J. Rietberg)

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Der Baum

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Der Baum wuchs zu nah‘ am Zaun,

seine Blätter dann zu rot für die Straße.  

Man hatte plötzlich Angst um die Autos.

Nach langer Überlegung musst der Baum abgeholzt werden.

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Man kann alles aber auch anders seh’n!

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Jetzt steht da ein schwarzer Stumpf,

in ihm glimmt unauslöschlich kleiner Hoffnungsschimmer.

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Aber auch das kann man anders seh‘n!

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Schnell läuft man am toten Holz vorbei.

An Ort und Stelle verbleibt sein eig’en dumpf‘  Gefühl.

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Bloß nicht umseh‘n, nur schnellen Schritts voraus. Da stehen doch noch viele Bäume rum.

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Für den Menschen geht’s jetzt innerlich nach oben.

Das ist unangekündigt, das überrascht! Vielleicht eine kleine Hexerei?

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Der Baum hat doch ein Wesen. Fast so eins wie Du und Ich. Es vertreibt bei uns die bösen Geister, auch blöde Angst und löst aus Schockzuständen raus. Der Mensch kann sowas nicht!

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Auch das kann man ganz anders seh‘n!

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Aber darin stimmen alle überein:

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Heutzutage braucht man starke Charaktere.

Davon aber ganz sicher dann die totale Armee.

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(Für konstruktive Kritik:

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