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Geschichten von Fashion
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Assoziationen
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Man geht im Herbst so vor sich hin. Die Augen klar, der Blick ganz weit. Man will’s jetzt pur. Schon hat man das Zauberbild.
Nun bloß nichts vermischen. Gradlinig bleiben! Denken, prüfen, reduzieren. Verknüpfen! Was Neues kommt.
Der rechte Teil wird Rock, der linke Bluse, der mittlere ganz einfach um den Hals gelegt.
Natürlich alles aus Seide, handgewebt. Man will doch `ne Naturtonleiter seh’n.
Könnt‘ ich’s, würd‘ ich’s so machen. Aber leider, Nähen kann ich nicht!
Würd‘ ich aber diesem Ensemble an einer schönen Frau begegnen, wie würd‘ ich mich erfreu’n. Und mich dann mutig erdreisten und sagen: Du bist `ne tolle Frau, `ne Künstlerin, das erkennt man leicht an den zusammengehörenden Teilen auf deiner weißen Haut! Ja, du trägst ein leicht verblasstes Spielbild von gold’nem Herbst. Dafür bekommst du ein letztes Sonnen-Dankeschön!
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Studieren
Christiane Meyer-Thorss (Hrsg.): Warum ich meine Schuhe liebe.
(mit Zeichnungen der Künstlerin Meret Oppenheim, um die es in diesem Buch ja geht)
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(Für konstruktive Kritik:
info@glorias-lifestyle.de)



