(Foto: H.J. Rietberg)
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Geschichten vom Hausbäcker
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Jeder weiß Apfelkuchen
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Jeder kann Apfelkuchen
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Jeder isst Apfelkuchen
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Der Apfel steht für Leben, Jugend, Fruchtbarkeit, Liebe und Schönheit. Geht’s christlich zu, dann für den Sündenfall, für Versuchung und Vergänglichkeit. Bei unabhängig denkenden Menschen mit besonderer Eigenverantwortung steht der Apfel vielleicht für Gesundheit und Wohlbefinden. Sicher hat dieser Mensch in seinem Leben den Apfel auch als goldenen Apfel für Zwietracht kennengelernt.
Aber alle können Apfelkuchen. Ist das doch der klassische Kuchen und schmeckt in allen seinen 100 Variationen.
Hat man nun große Lust nach einem Stückchen Apfelkuchen und in diesem Augenblick selber keinen zur Hand, gleichwohl um die Ecke aber einen guten Bäcker, dann nichts wie hin!
Am besten schmeckt der Kuchen, ist er von schlichten Rezept. Das kann dann so zugehen: Auf einen Mürbeteigboden kommen lieblingsvorbereitete Apfelschnitze drapiert, darüber wird dann mit dicken Butterstreuseln abgedeckt.
Der fast ausgekühlte Kuchen wird natürlich mit Sahne serviert. Er findet dann mitten auf dem Tisch seinen Platz, drumherum flankieren polierte Äpfel!
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Guten Appetit!
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Vorschlag
Suche doch ‚den Apfel’ im Triptychon ‚Garten der Lüste‘ von Hieronymus Bosch!
Am besten natürlich in Madrid. Sicher dann wie ein Schlüsselerlebnis, steht man vor dem Original im ‘Museo Nacional del Prado’!
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(Für konstruktive Kritik:
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