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Geschichten vom Spaziergänger
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Allgemeine Überlegungen
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Alles ziemlich weit zurück
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In uns und der Natur alles sichtbar
und
Schönheit motiviert
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Vor über 500 Jahren hat der größte Universalgelehrte aller Zeiten weitreichende Überlegungen zu menschlichen Proportionsstudien angestellt. Das sind grundlegende Studien von Harmonie und Ästhetik. Der Naturphilosoph wollte wissen, wie die einzelnen Teile des Menschen zueinander stehen, wie ihr Maß ist. (Goldener Schnitt)
Schon lange vor seiner Zeit haben Menschen mit überlegener Intelligenz auf diese Fragen nach Antwort gesucht. Menschen wollen doch nachvollziehbare Erklärungen zu grundlegenden Lebensthemen haben, denn das bringt ihnen Sicherheit, führt zu Autonomie und Kompetenz.
Leonardo forschte über einen längeren Zeitraum umfangreich. Er dokumentierte dies mittels Zeichnung. Sein sog. vitruvianischer Mensch gibt darüber dann Klarheit: Ein aufrecht stehender Mensch passt in einen Kreis. Er wurde mittels Zirkelgerät vermessen, der in seinem Bauchnabel geankert war, um einen Kreis zu schlagen. In Folge davon liegen die Fingerspitzen und Sohlen des Menschen auf dem Kreisumfang und berühren hier ein Rechteck.
Alles davon fußt auf strengen Proportionsregeln und ergibt den wohlgeformten Mensch. Das ist der Neue Mensch! Wir sind der Neue Mensch!
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Weiterführendes
Untersuche hierzu das Bildnis der Mona Lisa (Leonardo da Vinci). Die einzigartige Wirkung des Bildes entsteht durch die Schaffung eines (verborgenen) Rechtecks mit Seiten im Verhältnis 1:1,618. Hier wird Harmonie sichtbar!
Leonardo da Vinci regte den Mathematiker und Franziskaner Pacioli zu Abhandlungen über den Goldenen Schnitt an. (Siehe dazu auch Luca Pacioli.)
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Allgemeines Wissen
Der Mensch kann nur das erkennen, was in ihm selber ist. Salopp gesagt, das ist das, was er weiß und sehen kann. Dieser Komplex scheint sehr stark in uns zu sein. Verborgenes will doch rausgesetzt, abgebildet, gelebt werden. Es will sich zeigen.
Man kann sicher sein, der Mensch ist Baumeister seiner selbst. Dazu braucht er Neugierde. Der Mensch möchte sich bilden, er strebt nach Ordnung, will sich konzentrieren, selbständig sein. Er sehnt sich nach einer Umgebung, in der er sich so entwickeln kann.
Das alles wird ihm erst durch Individualität und Freiheit bewusst und ermöglicht. Beides ist notwendig, ja, Voraussetzung, damit er sich entfalten kann (siehe hierzu auch die Kernpunkte des Menschenbildes bei Maria Montessori).
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Fazit,
ein Spaziergang in der Natur tritt was los
und macht das mit Dir!
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Lektüre
John Vermeulen: Der Maler des Verborgenen.
Roman über Leonardo da Vinci.
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(Bei konstruktiver Kritik:
info@glorias-lifestyle.de)