Sign up with your email address to be the first to know about new products, VIP offers, blog features & more.

„Die Tatsache, dass eine Meinung weit verbreitet ist, ist kein Beweis dafür, dass sie nicht komplett absurd ist.“

Zitat von Bertrand Arthur William Russell, 3. Earl Russel (1872 – 1970)
britischer Philosoph, Mathematiker, Religionskritiker und Logiker

 

 

Geschichten vom Hausphilosophen

 

 

Kräftigende Annahmen zum Jahresende

 

 

Einführend die angejahrte und bekannte Conclusion:

“Ich habe eine innere und eine äußere Welt. Ich bin das, was ich denke. Mit meinen Gedanken erschaffe ich meine Welt. Ich trage Verantwortung für meine Welt. Ich will für die Folgen einstehen.”

 

So denken mündige, unabhängige Menschen überall auf der Welt. Niemand muss diesen Menschen sagen, was sie zu denken haben. Sie können selber denken. Man kann sogar vermuten, dass es diesen Typus Mensch zu jeder Menschenlebenszeit bereits gegeben hat.

So zu denken macht Menschen oder die Welt leider weder besser noch schöner noch lebensfreudiger!

Denkprozesse sind aber notwendig, sie führen uns zu Erkenntnissen, die uns handlungsfähiger machen. Das läuft leider nicht immer reibungslos ab. Auch wenn wir aufmerksam und achtsam beim Denken vorgehen, können wir stolpern oder in eine Falle geraten. Wenn das so kommt, hat man ein ganz dickes Dilemma. So dick vielleicht, dass man nie wieder da raus kommt!

Es stellt sich trotzdem die Frage: Was muss man tun, will man einen Sachverhalt inhaltlich begreifen. Und dann, was muss man tun, damit man einen Zusammenhang intellektuell erfassen kann, in dem die Sache steht.

Das sind alles gute Fragen und wichtige Fragen. So fragen und denken mündige Menschen. Sie können immer weitere Fragen stellen. Und dann schreibt und denkt man schlussendlich so: etc. etc. etc. Jetzt kommt man auch noch sicher vom Hölzchen aufs Stöckchen … Das verwirrt! Wo will man hin?

Und dann landet man unsanft, aber doch klug und so:
“Da steh’ ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor … ” (Goethe, Faust)

Was nun?

 

Für das kommende Jahr sollte man sich nur Altbewährtes vornehmen.
Nur das verstärken, was man selber kennt und das, was man kann, z.B.:

 

Emphatisch sein
Mitgefühl haben
Freundlich sein
Vor Handlungen denken
Lächeln
Kochen & Backen
Zuhören
Blumen auf den Tisch stellen
Schöne Worte sagen
Menschen und Tiere lieb haben

 

 

Abschließend die angejahrte und bekannte Conclusion:

“Was du denkst, bist du. Was du bist, strahlst du aus. Was du ausstrahlst, ziehst du an.“
Ja, das hat schon der alte Siddhartha Gautama (563 v.Chr. – 483 v.Chr./Lebenszeit von Historikern festgelegt) gewusst und versuchte danach zu leben. So ist es uns jedenfalls überliefert.

Was nun?

 

 

 

Literatur:
Bertrand Russell: Warum ich kein Christ bin (TB)