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Ein tiefer Sinn wohnt in den alten Bräuchen.

Friedrich Schiller (1759 – 1805)

Dichter, Philosoph, Historiker, Arzt

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Geschichten  von Brauchtum

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In Zeiten von Halloween

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Ein Tunnelblick grenzt das Sichtfeld ein und reduziert bis auf einen weiter entfernt liegenden Fleck, der lichtdurchflutet ist.

Dann kommt alles so wie im Film:

Ein  Hasen springt ins Bild, ein Vogel fliegt davon, ein Hund wedelt mit dem Schwanz, ein Kind zieht einen Wagen, ein Mensch trägt eine Last, ein Liebespaar küsst sich.

Alles schon so dagewesen. Alles von Menschen so erlebt. Morgen könnte es wieder so sein.

Steht man da mit seinem Tunnelblick, kommen Assoziationen. Vorstellungen werden ausgelöst, neue erzeugt. Mächtig steht’s da vor dem Auge.

Aber besonders schön, kommt Poetisches daher. 

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Unlängst hat sich das auch so zugetragen! Raus dann Kunst von Rainer Maria Rilke:

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Das Leben ist gut und licht.

Das Leben hat goldene Gassen.

Fenster wollen wirs fassen,

wir fürchten das Leben nicht.

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Wir lieben Stille und Sturm,

die bauen und bilden uns beide:

Dich – kleidet die Stille wie Seide,

mich – machen die Stürme zum Turm.

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Zeigt sich Poesie, dann darf man glücklich sein. Dann braucht man weder Hasen, Vogel noch Hund. Nicht mal `nen Menschen im Tunnelblick, nicht mal ein Liebespaar braucht‘s.

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Aber etwas Wichtiges hat man übersehen. Jetzt ist Alt-Halloween. Halloween grinst uns jetzt ins Leben hinein; lacht und grinst mit vielen bunten Gesichtern! Ist das dann so, lasst uns doch locker miteinander lachen!

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Hinweis:

Will man dazu noch ein perfektes Outfit haben, dann hier ein anregendes Buch dazu:

Peter Tronser: Mein großes Halloween-Schminkbuch.

Über 30 gruselige Gesichter schminken: Hexe, Fledermaus, Skelett, Dracula und Co.