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Gute Seife verwandelt. Sie offenbart Wohlstand und Kultur.

Geschichten von Körperpflege

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Savon brut.

Hier ist das Kultur!

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Gute Seife für die Hände.
Sie reinigt die Haut,
nur eine Winzigkeit braucht die Seele.
Für alles andere dann Sinnlichkeit.
Das tut dem Leben gut.
So eine liebe Freude.

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Von einem guten Duft will man mehr.
Sich dran festhalten, ihn anhalten, sich dranseifen.
Rummäandern:
Die Arme verschränken sich,
ein Finger kommt in das Gesicht,
ein anderer ist am Ohrläppchen.
All das wie zufällig.
Wohlgeruch:
So eine liebe Freude.

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Handgemachte Seife hat Charakter.
Jede gelingt individuell und zeigt eigene Schönheit.
Alles wie im Märchen, denn alles
was man sich ausdenkt, sieht man:
Expressionistische Seifenkunst, konstruktivistische, kubistische,
primitivistische, surrealistische.
All das hat mit unserer Phantasie, mit Wissen und unserem Geruchssinn zu tun.
So eine liebe Freude.

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Alles hängt mit allem zusammen.
Hier ruhen zwei blaue Augen auf Klee.
Die anderen Organe mäandern im Blumengarten.
So eine liebe, große Freude!

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Vorschlag:

Felix Klee (Hrsg.): Paul Klee. Tagebücher 1898–1918

Felix Klees Handspielpuppen (von Vater Paul erschafft) googlen

Sich ein Wochenende in Grass schenken, der französischen Stadt der Seife. Unbedingt im Garten von Bastide Isnard, dem Ort der Düfte, mit allen Sinnen lustwandeln. Und sich eine besondere Seife kaufen. Oder zwei? Und dann schön essen gehen, und dabei die Handtasche hin und wieder einen Spalt öffnen und hineinschnüffeln! So eine liebe Lebenskunst!