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“Welch Glück geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!” (Johann Wolfgang von Goethe, 1749 – 1852, einer der bedeutendsten Schöpfer deutschsprachiger Dichtung)

Geschichten von Glückstagen

Weltglückstag = Frühlingsbeginn (Geschichte Nr. 2)

Der Weltglückstag wird am 20. März jeden Jahres gefeiert. Er wurde von der UN-Hauptversammlung ins Leben gerufen, seit 2013 gibt es den Glückstag.

Was macht man so an dem Weltglückstag? Seit Jahren feiern wir mit Freunden. Wir sitzen am runden Tisch, reden über dies und das, hören Musik und lassen es uns gut gehen. Jedes Jahr richtet ein anderes Paar das Fest aus.

Der Rahmen steht fest:
1. Bereitstellung einer aus mehreren Gängen bestehenden Mahlzeit (Bedingung: einfach und günstig)
2. Schilderung einer Geschichte! (Inhaltsumschreibung: “Was kann ich tun, um  XYZ glücklich zu machen?”)
3. Verbindung herstellen zwischen Punkt 1 und Punkt 2

So könnte es am 20. März 2018 aussehen:
Eine zwanglose Gruppe von Menschen sitzt zusammen, alle Gespräche sind auf Positives ausgerichtet. Das sorgt für gute Gefühle.

Die Gangfolge könnte so aussehen:

1. Salat (nach Belieben kreieren) + selbstgebackene Bröchtchen
(z.B. Unterschiedliche Salate; roher, grüner Spargel, Eier, Apfel, Soße Vinaigrette)
2. Spaghetti, z.B. Basilikum-Pesto/klassisch (gut vorzubereiten)
(Zutaten/Soße: viel Basilikum, Pinienkerne, Knoblauchzehen, Olivenöl, etwas Salz, Parmesan)
3. Käsegang/Rohmilchkäse (Weichkäse + Hartkäse), Obst + die Brötchen/Schwarzbrot
4. Bratäpfel/Boskop (Füllung: z.B. Nüsse, Rosinen, Zimt, Kokosfett) + Apfelbrei mit Sahne durchzogen

Der Duft der Bratäpfel bildet das Band:
Die Bratäpfel (bedeckelter Topf) in die Röhre ab 1. Gang stellen, damit ihr betörender Duft das Menü begleiten kann (Backröhre bei ca. 90 Grad/hin und wieder Kontrolle). Der Wohlgeruch fungiert als roter Riechfaden durch das Menü und bringt Erinnerungen an schöne Kindheitstage nach oben.
Auf dem Tisch muss ein Topf mit gelben Krokussen stehen!

Ist man beim letzten Gang angekommen, erhebt sich die Gastgeberin, um endlich die Geschichte zu erzählen, auf die alle warten. Bevor sie loslegt, hält sie 30 Sekunden inne und ergreift den Blumentopf. Dann schaut sie mit einem liebevollen Blick in die Runde und stellt ein paar Fragen:
1. Was muss man für diese Pflanze tun, damit sie lange schön bleibt?
2. Was muss man für ihre beknollten Brüder und Schwestern tun, damit ihr Leben sinnvoll ist?
3. Was muss man leisten, will man diese Frühlingsblüher glücklich sehen?
4. Woran erkennt man, ob die Frühblüher glücklich sind?

Um es abzukürzen, gleich zu Nr. 4:
… Wenn die Beknollten die Erde mit Wenigborster teilen.
… Wenn Insekten über ihre Blüten flattern und über den Kerbtieren Vögel fliegen.
Und was muss ich tun, damit das so läuft? Das weiß doch jedes Kind! Man geht mit Hacke, Wasser, Naturdünger zu den Pflanzen und hat immer den berühmten auf alles liebevoll ruhenden Blick!