Geschichten vom Hausbäcker
Glorias Pizza
Dünnen Teig kann jeder!
(Bei uns geht das immer mit frisch zermahlenen Dinkelkörnern, frischer Hefe, etwas Salz)
Jetzt kommen wichtige Dinge, die ganz typisch für „Glorias Pizza“ sind:
In die Mitte eines runden Pizzablechs Olivenöl geben, darauf den Teigballen bis an den Rand drücken, zuletzt den Teig mit einer Gabel an den runden Blechrand drücken. Zeigt sich jetzt ein bisschen Olivenöl, keine Panik, das macht überhaupt nichts.
Jetzt sollte der Hausbäcker aber ein bisschen innehalten. Hat er doch mit vielen runden Sachen zu tun. Ist alles richtig gelaufen, hat er auch ein rundes Bauchgefühl.
Belag nach Belieben!
Bei uns immer mit etwas Mozzarella und frisch geriebenen Parmiggiano Reggiano, zwischen den Fingern zerriebenes Oregano und zuletzt ein bisschen Öl drauftröpfeln.
Pizza in den heißen Ofen schieben etc., das kann auch jeder!
Jetzt kommt aber ein Geheimnis:
Hat man einen Hund, ihm bitte ein klitzekleines Mozzarellabällchen zuwerfen.
Er wird es aufzufangen wissen!
Zum Schluß noch ein wichtiger Hinweis:
Ein rotkariertes Küchenhandtuch über den Teig zum Gehen geben. …
Kommt der Mann nach Hause, ergibt sich ein schönes Spiel!
„Was ist denn unter dem roten Tuch?“
„Rate mal?“
Der Mann hebt das Tuch, will er doch partout nicht drauf kommen, was darunter ist!
„Ooooooooooooo, Glorias Pizza!“
Er bekommt ein rundes Bauchgefühl!
Endlich wird ein bisschen geknuddelt!
Guten Appetit!