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“Der Frühling” von Sandro Botticelli (1445-1510) ist das am häufigsten reproduzierte Werk der abendländischen Kunst.

Geschichten vom Hauspoeten

 

Zum Nachdenken:
Für die närrische Zeit

 

Immer
rote Lippen,
auf hohen Hacken,
todschick
und mit kleinem Ausschnitt!

Im Hintergrund:
Geputzt, gekocht, gewaschen.
Manchmal getrauert, aber immer
geliebt, gelacht und gesungen.
Hände eingecremt
und Zähne geputzt.
So machen wir Frauen!

Im Ausblick:
Das Grün,
die Vögel,
der Urlaub,
die Freunde.
Sonne und Schönheit doch vor der Nase!

Im Kopf:
Immer nett und freundlich,
zugewandt und gerecht.
Arbeitsfreudig, zielstrebig. Auch rührig bemüht.
Alles rund im Bauch, drin doch anständige Literatur und Musik!

Im Herzen:
Stets Sehnsucht nach Ruhe, Frieden und Schönheit.
Woll’n uns’re Augen am Grün doch so gerne laufen,
über Sand und Wasser geh’n.
Alles nur
wegen der blauen Wolke und der einen Rose dahinten.

Erst am Ende fängt’s an, aufrichtig zu werden!