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“Ein Veilchen in der Jugend der Natur, frühzeitig, nicht beständig – süß, nicht dauernd, nur Duft und Labsal eines Augenblicks.” (William Shakespeare, 1564-1616, Jahrtausenddichter)

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Geschichten vom Hauspädagogen

 

Die ersten Veilchen;

Labsal eines Augenblicks

 

Sechs Augen und das erste Veilchen:
Das kleine Mädchen will wissen, ob die riechen.
Dann wünscht es sich ein blaues Kleid!
Mit Schleifchen und ‘nem Gürtel um den Bauch.
Nur den mit den vielen gelben Punkten!
Das Schleifchen muss flattern,
Wenn es durch den Garten läuft!
Die Frau hat ganz andere Gedanken!
Der erste: Endlich ist der Winter aus!
Der zweite: Ein bisschen Kaffeesatz muss in die Erde!
Der dritte: Hoffentlich gibt es viele Bienen!
Und dann ist da noch ein andres Augenpaar:
Der Hund hat keine Sorgen,
Er treibt nur eigene Geschäfte!
Was soll’s!
Jeder denkt und tut halt so sein Ding!
Was soll’s!
Am Ende geh’n doch alle in das Haus!