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Erstes kommt es anders, zweitens als man denkt!

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20. Januar 2025

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Zu Recht sind wir besorgt. Wir fühlen uns bedroht. Wir haben Angst. Alles davon ist rational begründbar.

Was nun? Wie geht man damit um? Wie kommt man da wieder raus?

Unser Check:

Jetzt bloß keine Angst vor dem alten, weißen Mann! Der böse Mann mag‘s zwar, haben wir Angst. Aber nicht wir! Unser Verstand sagt uns schon lange, wie primitiv so ein weißer Mann mit Angst tickt. Wir kennen doch seinen TickTack. Kann man sich da etwas nutzbar machen?

Ja, man kann! Packen wir doch dieses dicke Paket bei den Hörnern!

Denken wir über den weißen Mann nach, soll das in Ruhe und Ordnung erfolgen. Gelingt‘s, ist‘s gut. Über böse, weiße Männer soll man beherrscht sprechen können. Gelingt’s, ist’s gut.

Wie leben weiße Männer?

Bevorzugt leben böse, weiße Männer in der Nähe böser, weißer Männer. Und wie könnt’s anders sein, Angst kennen diese bösen, weißen Männer. Einerseits setzen sie sie ein, um Menschen gefügig zu machen, andererseits sind sie selber voll von merkwürdiger, tiefsitzender Angst. Besonders offen zeigt sich das in ihrem manipulativen Umgang mit Frauen. Ihren Spaß daran teilen sie sich gerne.

Sie haben schnell gelernt, mit der Angst umzugehen. Mit ihr werden sie dann ziemlich erfolgreich im Leben und stecken von allen Seiten viel Applaus ein. Ja, Angst kann ein starker Lebensmotor sein, der auch weiße Männer in Bewegung setzt und zu allen Möglichen antreibt.

Darum fühlen sich diese Menschen unter ihresgleichen besonders wohl, am schönsten gemeinsam dicht verortet, dann auf einer fetten Wiese wiederkäuend und eng zusammenstehend, aber sicher umzäunt und das eigene Leben schwer bewacht.

Überall auf der Welt leben weiße Männer. Überall müssen wir ihnen unsere innere Stärke und unseren Mut entgegensetzen. Darum ist es so wichtig, ein selbstbewusster und überzeugter Staatsbürger zu sein. Frauen sollten diesen Männern nur furchtlos entgegentreten!

Die weißen Männer stehen also gehäuft zusammen, umarmen sich, loben sich und jubeln sich gegenseitig hoch. In diesem Zusammenhang steht auch ihre Freundschaft. Gerne verstoßen sie einzeln oder zusammen lautstark und schreibfederhaltend gegen Regeln. Und lachen sich tot! Sie verstehen sich gut auf Tabubrüche. Und lachen sich tot! Dabei steht ihnen ihr zwergartig ausgebildetes Demokratieverständnis und Geschichtsbewusstsein griffbereit zur Seite. Gerne inszenieren sich diese Menschen und schwören mit gekonnten Blick auf die Bibel.

Man muss die hässlichen, weißen Männern aber immer ernst nehmen und ihnen zuhören können, sagen sie doch ohne Umschweife, was sie zu tun gedenken. Sie sprechen stets in ihrer eigenen Wahrheit.

Das alles macht sie auf der anderen Seite aber angreifbar. Denn ihre Motive sind durchschaubar und vorhersagbar, auch wenn sie dir nichts mir nichts das Angedrohte jederzeit problemlos über den eigenen Haufen werfen können.

Hocken nun viele böse, weiße Männer zusammen, gehen sie sich schnell und sicher mit ihrem primitiven Gebaren auf die Nerven. Tritt diese Situation ein, hat das Folgen. Nun bekämpfen sich die weißen Männer bis auf’s Messer und versuchen sich gegenseitig abzuschaffen.

Was dann?

Wir sollten böse, weiße Männer nie bemitleiden, aber jederzeit erkennen können. Unbedingt immer Abstand zu ihnen halten. Sich nie mit ihnen einlassen. Nie mit ihnen alleine sein. Sie aber immer emotionslos beobachten können. Nur dann können wir mit unserer Angst, die sie ja in uns auszulösen versuchen, stark umgehen.

Nur Mut, benamen und verorten wir doch alle weißen Männer. Denken wir doch mehr ernsthaft über sie nach, sprechen wir doch ausdrücklich vielseitig über sie. Studieren wir ihre verschiedenen Facetten mit Humor. Lassen wir uns von ihnen weder blenden noch kaufen. Nur noch ein kleiner Schritt, und es gelingt wie von selbst, Angst bewusst zu nutzen. Angst setzt im Menschen gewinnbringende Stresshormone frei!

Freigesetzte Stresshormone machen uns leistungsfähiger. Mittels unserer Angst überprüfen und aktualisieren wir dann unsere Ziele. Das hilft uns wiederum, auf unserer Lebensreise gut durchzuhalten.

Nie dürfen wir an unseren Fähigkeiten zweifeln. Stets können wir uns doch auf uns und unser Durchhaltevermögen verlassen. Das muss uns klar sein!

Böse, weiße Männer sind destruktiv, sie haben keine wahren Freunde, kennen keine Liebe, haben keinen Genuss. Sie und ihr Gebaren, in unserem Leben hat sowas nichts zu suchen!

Böser, weißer Mann, bist du nun ein Klischee, eine Zuspitzung oder gar nur ein hypothetisches Konstrukt? Wer weiß das genau?

Wer oder was du auch immer bist, Du Weißer Mann, hau‘ einfach ab, wir wollen dich nicht!

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(bei konstruktiver Kritik:

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