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Man kann viel, wenn man sich nur recht viel zutraut !

Zitat von Wilhelm von Humboldt(1767-1835),

Gelehrter und Staatsmann

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Geschichten von dauerhafter Selbstmotivation

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In der Küche

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Startup: Freude an gutem Essen und schönen Dingen muss man schon mitbringen und auch gute Kochbücher und Kochutensilien im Schrank haben.

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Dann kommt der Sprung ins Wasser: Man fängt klein und überschaubar an. Stets formuliert man in einer Rückschau Verbesserungen und setzt sie beim nächsten Mal ein.  Erst ein intensiver und stetiger Umgang damit führt zu individuellem Expertentum. Man ergreift bei dieser Tätigkeit ja immer konkrete Maßnahmen und wächst gemeinsam mit seinem regelmäßigen Tun. Alles Unmittelbare um einen herum profitiert davon und wird schöner!

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Peu à peu erlernt man (z.B.) den Umgang mit Gemüse. Das führt zu Sachkenntnis. Ziemlich schnell kann man die Qualität von Grünzeug sicher bestimmen und sich für einen Kauf entscheiden. Das gelingt voll gut mit Rezepten im Kopf, auch dann gut, sollte der wirtschaftlichen Rahmen eher eng gesteckt sein. All das überzeugt und motiviert genauso weiterzumachen.

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Man entdeckt, gesundes Biogemüse ist nicht so teuer. Das Grünzeug gibt doch viel her. Man kann viel mit dem knackigen und farbigen Lebensmittel. Es lässt sich schnell verwandeln, kombinieren oder strecken (z.B. Suppe, Gemüsetorte, Rohkostsalat). Hier kann man seine Kreativität beweisen, auch eine sichere Hand im Umgang mit der Haushaltskasse.

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Fortgesetzt sollte man sich mit seinem verehrten Kochmeister auseinandersetzen. Man entdeckt in seinem Werk vielleicht den gesuchten roten Faden und – da man ja selber nicht auf den Kopf oder in die Suppe gefallen, sondern neugierig ist –  gelingt ein Transfer in den eigenen Kopf bzw. die eigene Küche.

Man sollte sich aber nie selber niedermähen, noch so ein Gebaren anderen überlassen, läuft in der Küche etwas schief. Was macht’s schon, wächst man doch mittels Mißratenem. Man lässt sich nicht entmutigen! Man gibt nicht auf! Niemals gibt man auf oder lässt sich von irgend jemanden oder von irgend etwas entmutigen!

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Im Gegenteil! Bleibt man auf dieser Lebensschiene aktiv, kann man sich einer wachsenden Fangemeinde in Familie und Freundeskreis sicher sein. Alle bleiben schlank und gesund und haben einen schönen Gesichtsausdruck.

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Das dynamische Ergebnis:

z.B. Teig

Hier ein Mürbeteig: Man kann was drauflegen, vergraben, dazu tun und schon hat man eine leckere Gemüsetorte, einen Apfel in Mürbeteig verpackt oder Plätzchen mit Nüssen und Rosinen gespickt.

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z.B. Kombinationen

Hier ein Kuchen: Man nimmt einen Mürbeteig, auf ihn bettet man eine Apfel-Rosinen-Marzipan-Mischung, alles tränkt man mit sahniger Puddingcreme.

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z.B. Verwandlungen

Hier Resteverarbeitung: Etwas Eintopf bleibt übrig. Eine Verlängerung mit Erbsenbrei, Zwiebeln oder Kohl gelingt leicht und schmeckt. Und schon heißt der leckere Brei anders.

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Das alles muss man unter gelungener Eigenmotivation verbuchen. Jeder von uns besitzt doch so ein bunt gefächertes Verhaltenspotential. Alles davon tragen wir stets mit uns rum! An jedem Ort der Welt ist diese Kraft verfügbar und abrufbereit.  

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Vieles in unserem Leben muss besser und gesünder und schöner werden, und zwar gilt das gleichermaßen für Mensch und Tier. Wir wollen dabei sein. 

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Weiterführendes:

Alles von * Sybil Gräfin Schönfeldt * (Journalistin, Übersetzerin, Kinderbuch- und Kochbuchautorin)